Elodia

Montag, 25. Juni 2012

Manchmal denke ich, das, was ich auf dieser Welt suche, existiert gar nicht. Dann komme ich ab von meinem Weg, gehe links und rechts, und weiß gar nicht was ich da eigentlich soll.
In dem Glauben angekommen zu sein, richtete ich mich in einer Stadt ein, die nicht meine war. Doch war es egal, gehörte mir bisher sowieso keine, wie ich keiner gehörte. Innerlich erkannt, was nach Außen lange brauchte: Auch hier bin ich falsch, hier gehöre ich nicht hin. Zuviel passiert, was vergessenes erinnert und Altes zu Neuem macht.
Nun ein neuer Plan, ein neues Leben. Doch wie oft kann man versuchen sich zu häuten?
Wie oft kann man versuchen einen Masterplan zu erschaffen?
Viele Menschen meinen sie wären Begleiter, doch ist es nur der Pöbel, der am Rand steht und gafft.
Echte Leute bleiben über Jahre, und wissen sie sind in meinem Herzen, egal wo ich bin. Und wenn es doch irgendwann Timbuktu werden sollte.
Das Gift fließt immernoch durch meine Adern. Unterdrücken und vergessen gelingt nur minimal. So versuche ich damit zu leben. Doch sobald jemand das Feuer schürt, brennt es und kein Wasser kann es mehr löschen. Gebrannte Kinder scheuen das Feuer, so geht es weiter auf einer Suche nach dem irgendwas.
Am Ende der Wahrheit 
gehe ich in ein neues Licht.




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